Warum Kreatin in einen Pre-Workout gehört!

Warum Kreatin in einen Pre-Workout gehört!

In der Welt der Fitness-Ergänzungsmittel ist Kreatin einer der bekanntesten und am meisten empfohlenen Inhaltsstoffe. Es ist seit Jahrzehnten bekannt für seine Fähigkeit, die Leistung im Training zu steigern, indem es dabei hilft, schneller Muskeln aufzubauen und die Ermüdung hinauszuzögern. Allerdings stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, Kreatin in einen Pre-Workout zu packen.

Wie genau wirkt Kreatin?

Bevor wir uns die Frage stellen, warum Kreatin in einen Pre-Workout gehört, müssen wir uns zunächst mit der Wirkung von Kreatin und wie es funktioniert befassen. Kreatin ist eine natürlich vorkommende Substanz, die im Körper produziert wird und hauptsächlich in den Muskeln zu finden ist. Es wird aus den Aminosäuren L-Glycin, L-Arginin und L-Methionin synthetisiert und als Energiespeicher für den Körper verwendet.

Kreatin hat die Fähigkeit, die Menge an ATP (Adenosintriphosphat), unserer Muskulatur, zu erhöhen, was dazu führt, dass unsere Muskeln länger und härter arbeiten können. Es kann auch helfen, den Muskelaufbau zu beschleunigen, indem es die Proteinsynthese erhöht.

Warum Kreatin in einen Pre-Workout gehört?

Kreatin Monohydrat ist einer der häufigsten Inhaltsstoffe in Fitness-Ergänzungsmitteln und wurde aufgrund seiner Effektivität lange Zeit als eigenständiges Supplement vermarktet. Allerdings gibt es inzwischen viele Pre-Workout-Booster, die Kreatin in ihrer Formel haben.

Die Idee dahinter ist, dass Kreatin ein wertvoller Bestandteil eines Pre-Workout-Boosters sein kann, da es dazu beiträgt, die Leistung im Training zu steigern. Durch die Einnahme von Kreatin vor dem Training kann man dabei helfen, den Energiespeicher des Körpers aufzufüllen und somit den Körper auf ein intensiveres Training vorzubereiten.

Was ist mit Kreatin Monohydrat im Booster?

Kreatin Monohydrat ist die am meisten empfohlene und am häufigsten verwendete Form von Kreatin. Allerdings gibt es auch andere Formen von Kreatin, die in einigen Boostern verwendet werden, wie Kreatin Ethyl Ester und Kreatin HCL.

Während diese Formen möglicherweise schneller in den Körper aufgenommen werden, haben Studien gezeigt, dass Kreatin Monohydrat immer noch die effektivste Form von Kreatin ist. Kreatin Monohydrat wurde ausgiebig untersucht und es wurde gezeigt, dass es sicher und ohne nennenswerte Nebenwirkungen ist.

Wie wirkt Kreatin im Körper?

  1. ATP-Bildung:

    • Adenosintriphosphat (ATP) ist die Hauptenergiequelle für Muskelkontraktionen. ATP besteht aus Adenosin und drei Phosphatgruppen.

    • Bei Muskelaktivität wird ATP in Adenosindiphosphat (ADP) und eine freie Phosphatgruppe gespalten, wobei Energie freigesetzt wird.

  2. Energiebedarf:

    • Bei intensiver Muskelarbeit wird ATP schnell verbraucht, wodurch der ATP-Spiegel im Muskel sinkt.

    • Um den Energiebedarf aufrechtzuerhalten, muss ATP schnell wieder hergestellt werden.

  3. Kreatin-Phosphat-System:

    • Hier kommt Kreatin ins Spiel. Kreatin wird im Muskel als Kreatin-Phosphat (auch Kreatinphosphat genannt) gespeichert.
    • Kreatin-Phosphat kann eine Phosphatgruppe an ADP abgeben, um es wieder in ATP umzuwandeln.
    • Diese Reaktion wird durch das Enzym Kreatinkinase katalysiert.
    • Das resultierende Kreatin kann erneut phosphoryliert und in den Speicher zurückgeführt werden.
  4. Regeneration von ATP:

    • Durch die Übertragung der Phosphatgruppe von Kreatin-Phosphat auf ADP wird schnell neues ATP erzeugt.
    • Dies ermöglicht es den Muskeln, kurzfristig eine hohe Intensität aufrechtzuerhalten.
  5. Langfristige Wirkung:

    • Durch eine ausreichende Kreatinversorgung kann die ATP-Regeneration in den Muskeln verbessert werden.
    • Dies führt zu einer verbesserten Leistung bei kurzen, intensiven Belastungen und fördert die Muskelkraft und -masse.

Fazit und Zusammenfassung

Insgesamt ist Kreatin ein wertvoller Bestandteil vieler Pre-Workout-Booster. Seine Fähigkeit, die Leistung im Training zu steigern, indem es die Energiespeicher des Körpers aufbaut, kann dazu beitragen, dass du härter und länger trainieren kannst.

Allerdings bleibt es jedem Nutzer überlassen, ob er Kreatin in einem Booster haben möchte oder nicht. Es gibt keinen konkreten Vorteil, Kreatin in einem Booster zu haben, da es auch als eigenständiges Nahrungsergänzungsmittel erhältlich ist. Wenn du dich jedoch für einen Booster mit Kreatin entscheidest, ist es wichtig, sicherzustellen, dass es sich um Kreatin Monohydrat handelt und dass du immer die empfohlene Dosierung einhältst.

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